Die schnellst­mög­li­che Umset­zung des für die Eifel­re­gi­on drin­gend erfor­der­li­chen Lücken­schlus­ses der Auto­bahn A1 haben jetzt der Bür­ger­meis­ter der Ver­bands­ge­mein­de Ade­nau Her­mann-Josef Romes, der Vor­sit­zen­de des CDU-Gemein­de­ver­ban­des Micha­el Kor­den sowie der CDU-Land­tags­kan­di­dat Horst Gies gefor­dert. Nach einer aktu­el­len Mit­tei­lung des rhein­land-pfäl­zi­schen Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums sol­len die Pla­nungs­un­ter­la­gen des rund 10 Kilo­me­ter lan­gen Bau­ab­schnit­tes Kel­berg-Ade­nau noch in die­sem Jahr öffent­lich aus­ge­legt wer­den. Da die Gel­der für den Bau der Bun­des­au­to­bah­nen den Län­dern vom Bund pau­schal zur Ver­fü­gung gestellt wer­den, oblie­ge der Lan­des­re­gie­rung die Fest­le­gung, wann wel­cher Abschnitt gebaut werde. 

Die ört­li­chen CDU-Ver­tre­ter for­dern das Land daher auf, ent­spre­chen­de Haus­halts­mit­tel für das Ver­kehrs­pro­jekt A1 im nächs­ten Lan­des-Etat vor­zu­se­hen, um den Lücken­schluss mit der gebüh­ren­den Prio­ri­tät vor­an­trei­ben zu kön­nen. Ansons­ten lau­fe man bei nicht zeit­na­her Umset­zung Gefahr, dass die Pla­nung nach Zeit­ab­lauf an Aktua­li­tät ver­lie­re und nach dann neu­es­ten Rechts­vor­ga­ben wie­der­holt wer­den müs­se. Wei­te­re unnö­ti­ge Ver­zö­ge­run­gen des wich­tigs­ten Infra­struk­tur­pro­jek­tes der Hoch­ei­fel gel­te es jedoch, so Bür­ger­meis­ter Romes der auch Spre­cher der Kom­mu­na­len Arbeits­ge­mein­schaft Pro Lücken­schluss A 1 ist, unbe­dingt zu ver­mei­den. Die Fer­tig­stel­lung habe eine über­ra­gen­de Bedeu­tung für die Bevöl­ke­rung der struk­tur­schwa­chen Regi­on, stel­le eine schnel­le Auto­bahn­ver­bin­dung in Rich­tung Köln doch für Berufs­pend­ler, wie auch für Wirt­schaft und Tou­ris­ten eine spür­ba­re Erleich­te­rung dar.