Bezüglich der Förderung der Schulsozialarbeit bei Kreisschulen weist die CDU-Kreistagsfraktion darauf hin, dass das Land hier nur den Anteil der Förderung von 2012 wieder aufnimmt. Der Betrag war in den letzten beiden Jahren halbiert und durch die Bundesförderung ersetzt worden. Diese ist nun ausgelaufen.
So kann auch nicht mehr die im Kreis begonnene, an der Jugendhilfe orientierte, Schulsozialarbeit erfolgen, die auch die übrigen Schulen wie Gymnasien und Grundschulen umfasste.
MdL Guido Ernst ist enttäuscht, dass für diesen wichtigen Bereich nicht zusätzliche Landesmittel eingesetzt werden. Man müsse hier die Frage stellen, ob die Gymnasien, die Grundschulen, die Förderschulen, aber auch die Realschulen plus in der Trägerschaft der Verbandsgemeinden und Städte keiner solchen Unterstützung bedürfen.
Erkennbar würden die Probleme mit Kindern und Jugendlichen an allen Schulen schwieriger, deshalb müsse mit zusätzlichen Mitteln Schulsozialarbeit vor Ort gefördert werden und dies sei nicht Aufgabe der Schulträger, meint auch MdL Horst Gies.
Die CDU-Kreistagsfraktion will dieses Problem in einer Anfrage an die Schulen aufgreifen.