Der Land­tag Rhein­land-Pfalz soll sich im Rah­men einer frak­ti­ons­über­grei­fen­den Reso­lu­ti­on für die wei­te­re Gül­tig­keit des Bonn-Ber­lin-Geset­zes ein­set­zen. Dies haben jetzt die bei­den hei­mi­schen CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Horst Gies und Gui­do Ernst in ihrer Land­tags­frak­ti­on zur Spra­che gebracht. Unter­stützt wer­den sie dabei von der rhein­land-pfäl­zi­schen CDU-Par­tei- und Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Julia Klöck­ner, die sich das The­ma eben­falls zu eigen gemacht hat.

Klöck­ner hat in die­ser Ange­le­gen­heit jetzt die Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den der SPD, Alex­an­der Schweit­zer, der FDP, Tho­mas Roth sowie der Grü­nen, Dr. Bern­hard Braun, ange­schrie­ben und für ein gemein­sa­mes Vor­ge­hen gewor­ben. Als Gesprächs­grund­la­ge bie­te sich dafür der Ent­wurf einer Initia­ti­ve des nord­rhein-west­fä­li­schen Land­tags an, der aktu­ell in Düs­sel­dorf in der par­la­men­ta­ri­schen Bera­tung steht.

Julia Klöck­ner dazu: „Wir Christ­de­mo­kra­ten set­zen uns auf den unter­schied­li­chen Ebe­nen für eine nach­hal­ti­ge Siche­rung der Bun­des­stadt Bonn als einen Teil des Regie­rungs- und UN-Stand­or­tes ein — gera­de mit Blick auf die zahl­rei­chen Arbeits­plät­ze, die Rhein­land-Pfäl­zer dort inne haben.“ Horst Gies und Gui­do Ernst ergän­zen hier­zu: „Es ist wich­tig, das die Par­la­men­te von Nord­rhein-West­fa­len und Rhein­land-Pfalz sich bei­de für die Gül­tig­keit des bestehen­den Bonn-Ber­lin-Aus­gleichs ein­set­zen. Ein solch star­kes Signal wird in Ber­lin sei­ne Wir­kung nicht verfehlen.