„Jetzt können wir hinter dem Punkt Wallgrabengestaltung zwischen Adenbach und Oberhut aus dem CDU-Sachprogramms 2009–2014 einen Haken machen, versprochen, gehalten“, so der Vorsitzende der CDU-Ahrweiler Peter Diewald bei der Besichtigung der Baustelle seitens des Vorstandes. Schon im Jahre 2008 war über die Neugestaltung des Wallgrabens im Vorstand der CDU-Ahrweiler intensiv beraten worden. Damals stand allerdings noch besonders die Beleuchtung der Stadtmauer als Fortsetzung der vorhandenen Leuchtkörper im Bereich zwischen Ahrtor und Niedertor im Fokus. Bald entwickelte sich aus dieser ersten Idee ein CDU-Vorschlag an die Stadtverwaltung zur weiteren gärtnerischen Gestaltung. Dazu gilt auch ein besonderer Dank an Hans-Georg Klein, der durch seiner guten historischen Kenntnisse die Stadt zu diesem Vorhaben beraten hat. Die ersten Pläne der Stadtverwaltung mussten jedoch seitens der Denkmalpflege nochmal überarbeitet werden. Die neuen Pläne sind jetzt in der Umsetzung. An der geschwungenen Wegführung sind die neuen Beete schon sichtbar, die später mit Rosen, Lavendel und sonstigen Kräutern bepflanzt werden sollen. Außerdem sind bald noch das Pflanzen von zwei Bäumen und das Aufstellen von Sitzbänken, sowie das Anbringen der Beleuchtungskörper für die Stadtmauer geplant. Mit dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden und MdL Horst Gies waren sich die Vorstandsmitglieder einig, dass der Wallgraben nach Fertigstellung der Baumaßnahme für Touristen und Einheimische bedeutend attraktiver wird. „ Das wird ein kleiner Mosaikstein für die Landesgartenschau 2022“, sagte Horst Gies zum Abschluss der Besichtigung.