Im Mittelpunkt der dreitägigen Klausurtagung der CDU-Landtagsfraktion in Berlin standen die Themen Umwelt- und Klimaschutz sowie die Zukunft der Mobilität. Daran nahmen auch die beiden CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Kreis Ahrweiler, Horst Gies und Guido Ernst, teil. „Wir müssen bei den Themen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz wieder sichtbarer werden. Es ist nicht damit getan, nur über kluge Ideen und Überlegungen zu sprechen. Die Menschen erwarten, dass wir das, was wir sagen, auch umsetzen,“ so Gies und Ernst.
In Berlin haben die Abgeordneten der CDU-Landtagsfraktion Bundeskanzlerin, Dr. Angela Merkel MdB, den Präsidenten des Deutschen Bundestags, Dr. Wolfgang Schäuble MdB, die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, sowie den Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ralph Brinkhaus MdB, getroffen. Auch beim Sommerfest in der CDU-Landesvertretung Rheinland-Pfalz zeigten die Christdemokraten Flagge.
Horst Gies und Guido Ernst bewerten die politsiche Exkursion in die Bundeshauptstadt: „Von Berlin aus nehmen wir wichtige Impulse mit nach Mainz, die wir in unsere parlamentarische Arbeit einfließen lassen. Dazu gehört auch, über unterschiedliche Möglichkeiten der CO2-Reduzierung nachzudenken. Allerdings darf es beim Thema CO2-Bepreisung keine Schnellschüsse geben — zu groß ist die Gefahr, dass wir Bürgerinnen und Bürger belasten, die keine Möglichkeit haben, ihren CO2-Ausstoß zu reduzieren. Wir müssen Anreize schaffen, statt Verbote auszusprechen.“
Zusätzlich müsse man den öffentlichen Personenverkehr ausbauen und Wälder aufforsten, so der Fraktionsvorsitzende der CDU, Christian Baldauf. Ziel müsse es auch sein, eine Effizienzsteigerung bei Wärme und Energieverbrauch bei Häusern zu erreichen. „In den kommenden Wochen und Monaten werde ich viel in Rheinland-Pfalz unterwegs sein. Ich werde mit den Menschen vor Ort sprechen — dabei wird es auch um Nachhaltigkeit gehen. Ich werde anregen, dass jeder einzelne für sich überprüfen muss, was er zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen kann“, so Christian Baldauf abschließend.