Die Christ­de­mo­kra­ten im Land ste­hen wei­ter fest an der Sei­te der Bäue­rin­nen und Bau­ern im Land – und haben das auch in der jüngs­ten Sit­zung des Main­zer Land­ta­ges unter­stri­chen. Die hei­mi­schen CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Petra Schnei­der und Horst Gies unter­stüt­zen die Bau­ern­pro­tes­te, die auch imKreis Ahr­wei­ler wei­ter statt­fin­den – und erläu­tern: „Es geht dabei um viel mehr als den Agrar-Die­sel! Es geht um eine exis­tenz­be­dro­hen­de Situa­ti­on unse­rer hei­mi­schen Land­wirt­schaft.“ In einer Zeit der Trans­for­ma­ti­on, in der die Betrie­be vor mas­si­ven Inves­ti­tio­nen stün­den, brau­che es ver­läss­li­che Rahmenbedingungen.

Wie der Abge­ord­ne­te und Vor­sit­zen­de des Aus­schus­ses für Land­wirt­schaft und Fors­ten im rhein­land-pfäl­zi­schen Land­tag Horst Gies weiß, steht die hei­mi­sche Land­wirt­schaft vor gro­ßen Umbrü­chen. Um die nöti­ge Trans­for­ma­ti­on zu gestal­ten, braucht es enor­mes Kapi­tal etwa für Stallum­bau­ten und moder­ne Maschi­nen. Gies betont: „Unse­re Bau­ern haben die Lust und die Kraft, um den nöti­gen Wan­del zu gestal­ten. Aber die dür­fen wir ihnen nicht neh­men. Die Ampel-Regie­rung muss daher ihren Zick-Zack-Kurz sofort been­den und kla­re Ansa­gen machen.“

Die CDU-Land­tags­frak­ti­on hat in einem Papier aktu­ell ihre Posi­tio­nen und For­de­run­gen fest­ge­hal­ten, dar­un­ter neben der voll­stän­di­gen Rück­nah­me der Kür­zun­gen im Agrar­be­reich und einem deut­li­chen Büro­kra­tie­ab­bau, auch ein kla­res Bekennt­nis zum Pflan­zen­schutz oder die Ein­füh­rung EU-weit ein­heit­li­cher Tier­wohl­stan­dards. Der gesam­te For­de­rungs­ka­ta­log „Regio­nal. Sai­so­nal. Gut. –Mit poli­ti­scher Ver­läss­lich­keit fest ent­schlos­sen an der Sei­te unse­rer Bau­ern, Win­zer und den Wald­bau­ern“ ist unter www.cdu-fraktion-rlp.de abrufbar.

Petra Schnei­der macht klar: „Unse­re hei­mi­sche Land­wirt­schaft mit ihrer beson­de­ren klein­tei­li­gen Struk­tur ist seit vie­len Jah­ren gebeu­telt. Nicht nur die Fol­gen des Kli­ma­wan­dels, anhal­ten­de Dür­re­pe­ri­oden oder auch Stark­re­gen­er­eig­nis­se belas­ten unse­re Bau­ern und Win­zer. Es sind auch die aktu­el­le poli­ti­sche Unzu­ver­läs­sig­keit und die feh­len­den lang­fris­ti­gen Rah­men­be­din­gun­gen. Die Land­wirt­schaft steht mit­ten in der Gesell­schaft. Es ist unse­re gemein­sa­me Auf­ga­be, die Land­wirt­schaft in Rhein­land-Pfalz zu erhal­ten und zu stär­ken!“ Die rhein­land-pfäl­zi­sche Lan­des­re­gie­rung blie­be die­ses Bekennt­nis den Land­wir­tin­nen und Land­wir­ten trotz der mas­si­ven Pro­tes­te wei­ter schuldig.