Kürz­lich haben die Cari­tas Werk­stät­ten Sin­zig zu einem Tag der offe­nen Tür ein­ge­la­den. Anlass war die voll­stän­di­ge Wie­der­in­be­trieb­nah­me des Stand­orts in der Krip­per Stra­ße, der durch die Flut­ka­ta­stro­phe im Ahrtal im Jahr 2021 stark beschä­digt wor­den war. Vier Jah­re nach der Kata­stro­phe konn­ten die Werk­stät­ten ihre Tore nun wie­der für Beschäf­tig­te, Ange­hö­ri­ge und Gäs­te öffnen.

Mit dabei waren zahl­rei­che Besu­che­rin­nen und Besu­cher, dar­un­ter auch die bei­den CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Petra Schnei­der und Horst Gies. „Die Wie­der­eröff­nung der Cari­tas Werk­stät­ten in Sin­zig ist ein star­kes Zei­chen der Hoff­nung und des Zusam­men­halts“, erklär­te Petra Schnei­der. „Hier wird jeden Tag sicht­bar, was es heißt, Teil­ha­be am Arbeits­le­ben für Men­schen mit Behin­de­rung zu gestal­ten – inno­va­tiv, inklu­siv und immer am Men­schen ori­en­tiert. Der heu­ti­ge Tag der offe­nen Tür macht deut­lich, mit wie viel Enga­ge­ment und Herz hier gear­bei­tet wird.“

Auch Horst Gies beton­te die Bedeu­tung der Ein­rich­tung für die Regi­on: „Die Cari­tas Werk­stät­ten sind weit mehr als ein Arbeit­ge­ber. Sie sind ein Ort der Gemein­schaft, der Bil­dung und der per­sön­li­chen Entwicklung.“

Der Tag begann um 10:00 Uhr mit einem fei­er­li­chen Got­tes­dienst im Fest­zelt. Anschlie­ßend erwar­te­te die Gäs­te bis 17:00 Uhr ein bun­tes Pro­gramm. Neben Füh­run­gen durch die ver­schie­de­nen Arbeits­be­rei­che prä­sen­tier­te die Abtei­lung Beruf­li­che Bil­dung und Inte­gra­ti­on XTERN ihre Ange­bo­te für den Über­gang auf den Arbeits­markt. Die Cari­tas Werk­stät­ten Sin­zig, die bereits 1987 eröff­net wur­den, bie­ten 170 Men­schen mit Behin­de­rung Arbeits­plät­ze in unter­schied­li­chen Fer­ti­gungs- und För­der­be­rei­chen sowie in der Tages­för­der­stät­te. 80 Fach­kräf­te aus Betreu­ung, Pro­duk­ti­on und Ver­wal­tung beglei­ten und för­dern die Arbeit.

Es ist beein­dru­ckend, wie die Cari­tas Werk­stät­ten in Sin­zig nach den schwe­ren Zer­stö­run­gen durch die Flut­ka­ta­stro­phe wie­der erblüht sind“, so Petra Schnei­der abschlie­ßend. „Die­ser Ort steht für Mut, Zusam­men­halt und geleb­te Inklusion.“