Der CDU-Landtagsabgeordnete Horst Gies und der Vorsitzender der CDU-Grafschaft, Michael Schneider, besuchten jetzt auf Einladung von Geschäftsführer Ralf Schmidt die Panorama-Sauna in Holzweiler, um sich über den Stand er laufenden Sanierungsarbeiten zu erkundigen. Die beiden A- und B‑Kandidaten zur Landtagswahl zeigten sich erfreut, dass man trotz der Corona bedingten augenblicklichen Schließung optimistisch am langfristigen Erfolg des Unternehmens arbeite.
Horst Gies MdL: „Es ist gut zu hören, dass die Corona-Hilfen des Bundes seit letztem Jahr so wirksam vor Ort ankommen, so dass der Bestand der Freizeiteinrichtung nicht gefährdet ist. Die Hilfen für die betriebe wirken und die Kurzarbeitergeld-regelung sichert die Bindung von Arbeitgeber und Arbeitnehmer.“ Michael Schneider ergänzt: „Der Saunabetrieb gehörte Mitte der 70er Jahren zu den Pionierunternehmen der Grafschaft und hat mit seinem Vertrauen in den Standort viel dazu beigetragen, dass wir heute im gewerblichen Bereich so gut dastehen.“
Ralf Schmitt erläuterte, dass man insbesondere im Bereich des Umweltschutzes hohe Anstrengungen unternommen hat und bis heute unternimmt: „Es gibt neben einer grundsätzlich gewissenhafteren Einstellung unserer Umwelt gegenüber — vielfache Möglichkeiten des Umwelt- Natur- und Artenschutzes, ohne auf Annehmlichkeiten – wie das Saunabaden — zu verzichten. Unternehmerische Eigeninitiative ist gefordert, statt Verbote zu verhängen!
Für die Warmwasser Bereitung, beheizen der Pools, beheizen der Schwimmbäder, Ruheräumen und Saunakabinen verbrauchten wir und kauften daher in den Jahren 1999/2000 jährlich 4.600.000 Kilowattstunden Gas, 86.000 Liter Heizöl und 850.000 Kilowattstunden Strom ein. Dabei entstand seinerzeit eine Umweltbelastung von ca. 1.533 Tonnen CO2 pro Jahr. Bis 2020 konnten wir, während des laufenden Betriebs, durch geschickte und effizient durchgeführte Projektmaßnahmen bei der Heizungssanierung, dem BHKW- Einsatz und zusätzlicher solarer Wärmegewinnung die einzukaufenden Energiemengen für Erdgas auf 2.833.284 Kilowattstunden, für Heizöl auf 0 Liter und Strom für auf 398.313 Kilowattstunden reduzieren. Hinzu kamen 362.130 kWh netto eigenerzeugter Strom als beiläufiger Gewinn mittels hocheffizienter BHKW-Technik. Das entspricht einer nachhaltigen jährlichen Entlastung in Höhe von insgesamt 979 Tonnen CO2 Emissionen für den Kreis Ahrweiler. Zudem haben wir auf einer Fläche von 1.000 Quadratmetern neben dem Saunapark ein Biotop erschaffen, welches vor allen für Insekten ein ideales Habitat darstellt. Maßnahmen dieser Art kompensieren in wesentlichen Teilen die von Menschen verbrauchten Areale.“